Vorbereitung auf die Osterzeit

Passionskonzert zur Einstimmung in die Karwoche in Obing Obing. Singgemeinschaft und Kirchenchor Obing griffen dieses Jahr die Tradition des Passionssingens auf und veranstalteten zusammen mit musikalischen Gästen zum Beginn der Karwoche ein Passionskonzert zur Einstimmung auf die Osterzeit und die Woche davor. Zwar stand im Zentrum des musikalischen Geschehens der Chor aus Singgemeinschaft und Obinger Kirchenchor, doch hatte man eine Reihe von weiteren Mitwirkenden eingeladen, die mit unterschiedlichen Darbietungen viel Abwechslung ins musikalische Geschehen brachten, von einem weiteren Gesangsensemble aus Obing, dem aus dem früheren KLJB-Chor hervorgegangenen „Gleichklang“, bis zu Instrumentalensembles unterschiedlicher Art.   Klassisches und „Neues Geistliches Lied“ Die Sängerinnen und Sänger von Singgemeinschaft und Kirchenchor Obing legten den Schwerpunkt auf Chorsätze, die in getragener Stimmung dem ernsten Geschehen des Anlasses entsprachen, wie das „Ave verum“ des englischen Komponisten Edward Elgar, der an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wirkte, daneben das „Hosanna“ des in unserer Region im Hier und Jetzt bekannten Hans Bruckner. „Die Hoagartler“ mit den Sängerinnen Paula Wolfegger, Margit Wurmannstätter und Elisabeth Pürner aus den eigenen Reihen der Singgemeinschaft fügten geistliche Lieder im traditionellen volksmusikalischen Stil unter anderem von Annette Thoma hinzu. Das Gesangsensemble „Gleichklang“ unter der Leitung von Paula Wolfegger – mit Begleitung von Gitarre und Keyboard – brachte einen ganz anderen Ton ein, eine besondere Form der Kirchenmusik, insbesondere des Gesangs, die ab den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts unter dem Namen „Neues Geistliches Lied“ bekannt wurde. Mit „Dreimal“ („…werde ich dich leugnen“) und „Für den König“ von Albert Frey und von seiner Frau Andrea Adams-Frey „Wo ich auch stehe“ brachten die „Gleichklang“-Sänger Lieder von bedeutenden zeitgenössischen Vertretern dieses Genres zu Gehör, Lieder, die erst in unserem Jahrhundert entstanden sind und Elemente der Popmusik aufnehmen. So wird im schwungvollen rhythmischen Klang der Musik und dem optimistischen Grundton der Texte, die von dem Vertrauen auf die Liebe Gottes zu den Menschen getragen sind, das Leidvolle  des Passionsgeschehens aufgelöst in die Freude, die die frohe Botschaft von der Auferstehung Christi verbreitet. Instrumental ergänzt wurde die besinnliche Stunde auf dem Weg zu Ostern hin unter anderem durch das Pittenharter Clarinettentrio mit Klaus Stöcklhuber, Anna-Lena Emmerer und Marina Göls, sowie von den Flötenklängen von Eva Pürner und Karin Westner, begleitet von Chorleiter Sepp Beck auf dem Keyboard, mit Ausflügen in die Gefilde der klassischen Musik – eine Sarabande von Georg Friedrich Händel, ein Menuett von Ludwig van Beethoven – und der traditionellen Volksmusik. Ebenfalls Programmpunkte aus dem Fundus der – zeitgenössischen – alpenländischen Volksmusik wurden von der in der ganzen Region bekannten „Alzauer Stubnmusi“ unter der Leitung von Margit Schönberger mit Kontrabass, Hackbrett, Gitarre und Oktavgitarre beigesteuert – so das „Rittner Menuett“ von Florian Pallhuber, Musiklehrer, Komponist und Mitarbeiter im Referat für Volksmusik in Bozen und ein „Passionsstückl“ von Peter Reitmeier, Volksmusikant und Komponist aus Tirol. Berührender Abschluss des Passionskonzerts: Ludwig Zacherl ließ von der Empore aus mit dem sonoren Klang der Trompete eine Meditation über ein Motiv von Johann Sebastian Bach erschallen, begleitet von Sepp Beck an der Orgel. Und ganz zum guten Schluss wurden Spenden gesammelt für die Teilnahme von 45 Ministranten aus dem Pfarrverband Obing an der Internationalen Wallfahrt nach Rom in den Sommerferien und damit der wichtige Beitrag der Ministranten zum kirchlichen Leben vor Ort gewürdigt. ig Das Ensemble „Gleichklang“ brachte Beiträge aus dem Genre „Neues Geistliches Lied“ zum gelungenen Passionssingen der Singgemeinschaft Obing ein Die Sänger der Singgemeinschaft Obing und des Kirchenchors Obing unter der Leitung von Sepp Beck ließen den Ernst des Passionsgeschehens spüren „Die Hoagartler“ mit den Sängerinnen Paula Wolfegger, Margit Wurmannstätter und Elisabeth Pürner aus den eigenen Reihen der Singgemeinschaft sangen geistliche Lieder im traditionellen volksmusikalischen Stil Die „Alzauer Stubnmusi“ mit Kontrabass, Hackbrett, Gitarre und Oktavgitarre setzte einen starken volksmusikalischen Akzent  

Ausflug nach Garmisch-Partenkirchen

Schlösser, schroffe Gipfel und ein Besuch bei einem guten Bekannten Dieses Jahr hatte der Vereinsausflug der Singgemeinschaft Obing ein besonderes Ziel. Die Sänger und ihre Freunde fuhren nach Partenkirchen, denn hier ist Andreas Kolb Kaplan, und den kannten sie aus Obing, wo er vor seiner Priesterweihe Diakon war. Der erklärte ihnen dann unter anderem auch, dass Partenkirchen gegenüber Garmisch als der eher traditionell bayerische Teil der Marktgemeinde unterhalb der Zugspitze großen Wert legt auf seine Selbständigkeit. Als ersten Programmpunkt in Partenkirchen hatten die Obinger Sänger mit Chorleiter Sepp Beck die Gelegenheit, in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt den samstagabendlichen Gottesdienst musikalisch zu gestalten und mit einigen Marienliedern der Namensgeberin der Kirche die Ehre zu erweisen. Sepp Beck widmete sich intensiv dem Orgelspiel, ganz begeistert von dem Klang der dortigen Orgel und ihren spielerischen Möglichkeiten, und so fiel denn Sängerin Paula Wolfegger die Aufgabe zu, ihre Gesangskollegen anzuleiten. Gelegenheit zu Treffen und Austausch mit Andreas Kolb fand sich dann vor allem bei dem wichtigen Programmpunkt jeden Vereinsausflugs, dem gemütlichen Zusammensein, hier gleich im Hotel-Restaurant – und bei Sängern gehört natürlich gemeinsames Singen dazu, wenn sie miteinander unterwegs sind, die Obinger selbstverständlich wie immer begleitet von Chorleiter Sepp Beck mit dem Akkordeon. Von Schloss Linderhof bis Walchenseekraftwerk Nicht nur wegen des Wiedersehens mit dem ehemaligen Obinger Andreas Kolb erwies sich die Region um Partenkirchen als lohnenswertes Ziel, von den Obinger Sängern und ihren Begleitern ausgiebig genutzt mit einem sehr abwechslungsreichen Besichtigungsprogramm. In dieser Region ist es unabdingbar, zumindest eines der Königsschlösser des bekannten Bayernkönigs Ludwig II. zu besuchen. Eine Führung in der „Königlichen Villa“ Schloss Linderhof vermittelte einen Eindruck von dem einzigen voll ausgeführten Schlossbau im Auftrag Ludwigs, den der bayerische König auch tatsächlich über längere Zeiträume hinweg bewohnt hat, mit seinen französisch-barocken, bayerisch-rokokohaften Zügen, mit den gestalterischen Elementen in Anlehnung an das französische Königsschloss Versailles, beispielsweise das „Tischleindeckdich“, der Tisch im Esszimmer, der zum Herrichten durch eine Mechanik nach unten in die Küche gelassen werden konnte. Ein starkes Kontrastprogramm bildete der Besuch des Walchenseekraftwerks, der in ein Symbol des technischen Fortschritts zu Beginn des 20. Jahrhunderts führte, das auch heute noch funktioniert. Dazwischen waren auf der Fahrt der Singgemeinschaft Abstecher über beide Tage verteilt zur Schleifmühlklamm bei Unterammergau mit einer Reihe von Informationstafeln zum Wetzsteinmachen und zum Gabriele-Münter-Haus in Murnau, dessen farbenfrohe Gartenanlage als perfekte Kulisse für einen weiteren Auftritt der Singgemeinschaft Obing und für das obligatorische Gruppenfoto diente. Und als unvorhergesehenes Auftakt-Highligt auf dem Hinweg in Bad Tölz wurden die Obinger mit einem Blasmusikkonzert in der Marktstraße von der Kapelle Münnerstadt aus Franken überrascht – die Musiker hatten auch schon beim Oktoberfest in München gespielt. So war für jeden Teilnehmer des Ausflugs etwas dabei an Sehenswertem – und Hörenswertem. ig Auf der Empore der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Partenkirchen: Obinger Sänger auf Reisen in Aktion mit Chorleiter Sepp Beck an der Orgel Das Gabriele -Münter-Haus in Murnau war eine farbenfrohe Station beim Vereinsausflug der Singgemeinschaft Obing Im Garten des Gabriele-Münter-Hauses in Murnau: Obinger Sänger auf Reisen in Aktion unter der Leitung von Sepp Beck

Festsonntag der Freiwilligen Feuerwehr Albertaich

150 Jahre gelebte Kameradschaft Im Rahmen des 150jährigen Jubiläums der Albertaicher Wehr unterstützte die Singgemeinschaft den Obinger Kirchenchor beim Festgottesdienst auf der Früchtlwiese. Beim Festumzug versammelten sich viele Mitglieder hinter der Fahne der Singgemeinschaft.

Singgemeinschaft Obing bereichert Obinger Gewerbeschau musikalisch

Ein musikalisches Zeichen der Unterstützung für die heimischen Vereine und das örtliche Gewerbe lieferten die Sänger der Singgemeinschaft Obing unter der Leitung von Sepp Beck mit ihrem Auftritt im kulinarischen Bereich der Ausstellung in der Halle bei der Kiesgrube der Firma Martin Maier bei Großbergham. Aus Leibeskräften singend suchten sie den Geräuschpegel der unterhaltungsfreudigen Besucher zu übertönen und trugen auf ihre Weise zu der guten Stimmung dort bei. Mit passenden Liedern wie „Ticino e vino“ des Schweizer Komponisten Johann Baptist Hilber aus dem frühen 20. Jahrhundert wurde gezeigt, dass frohes Feiern und Musik zu einer Leistungsschau des heimischen Gewerbes dazugehören, denn schließlich kann ein Glas Wein mitunter die Arbeit recht „versüßen“, wie es im Lied heißt. igr

Festsonntag 150 Jahre FFW Obing

Die Singgemeinschaft Obing durfte den Festgottesdienst zum 150-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Obing musikalisch unterstützen. Ein paar Eindrücke:

Adventssingen der Singgemeinschaft Obing

Vorbereitung auf Weihnachten Obing. Es ist eine schöne Tradition, dass die Singgemeinschaft Obing jedes Jahr kurz vor dem Fest mit ihrem Adventsingen ihre Obinger Mitbürger in Weihnachtsstimmung bringt mit einer Stunde, die dazu einlädt, zur Ruhe zu kommen und Weihnachten als Fest der Stille zu genießen. Auch dieses Jahr bot die Singgemeinschaft eine gelungene Mischung aus Altbewährtem und Neuem, aus weihnachtlicher Chormusik verschiedener Epochen und Liedgut aus der alpenländischen volksmusikalischen Tradition garniert mit Klängen aus moderneren Musikrichtungen. Musik aus verschiedenen Kulturkreisen In den eigenen Beiträgen spannte der Obinger Chor den Bogen vom traditionellen Kirchenlied bis zum Jazz, von „Veni, veni, Emmanuel“ bis zu „Operator“ von „Manhattan Transfer“. In überzeugender Darbietung wurde von den Obinger Sängern unter der Leitung von Sepp Beck die Mehrstimmigkeit des „Dixit Maria“ des deutschen Renaissancekomponisten Hans Leo Hassler ebenso gemeistert wie die Anforderungen des Jazzigen bei ihrem an Gospels erinnernden „Operator“. Die Vielseitigkeit und das hohe Niveau der Obinger Sänger zeigen sich bei Veranstaltungen der Singgemeinschaft auch in den Auftritten der Solisten aus den eigenen Reihen. Diesmal wurde das bekannte Trio Renate Reininger, Paula Wolfegger und Martin Mauerer zum Quartett ergänzt von Chorleiter Sepp Beck selbst und machte „Mary did you know“ in der Nachfolge der zeitgenössischen amerikanischen A-Capella Gruppe Pentatonix zum gefühlvollen Höhepunkt des Abends und die Sänger zeigten, dass die Weihnachtsstimmung aus anderen Kulturkreisen eine große Bereicherung für unser aller Vorbereitung auf Weihnachten sein kann. Auch in diesem Jahr wurde ein Auftritt  des von Sepp Beck und Simone Stettwieser geleiteten Kinderchors Obing ins Obinger Adventsingen eingebunden. Begleitet von Laura Mitter mit Blockflöte und Simone Stettwieser und Marianne Wolfegger mit Gitarren verbreiteten die Kinder mit dem bekannten Weihnachtslied „Still, still, still“ besinnliche Stimmung. Kindgemäß fröhlicher wurde es dann mit „Mein Weihnachtsstern, der leuchtet weit“ von Detlef Jöcker, einem der bekanntesten Kinderliedermacher Deutschlands, und die kleinen Sängerinnen und Sänger verkündeten mit vollem Einsatz, dass es eine überaus frohe Botschaft ist, die an Weihnachten überbracht wird. Fürs Bayrisch-authentische hatten sich die Obinger diesmal Unterstützung aus der Nachbarschaft geholt. „De Keaberga“ – Bäda und Sepp – setzten mit dem Klopfaliad „Griaß Gott liabe Leitln“ und „Des Jahr geht dem Ende zua“ einen starken volksmusikalischen Akzent und rundeten so die Vielfältigkeit des Programms ab. Mit dem im Volksmusikstil komponierten Chorsatz des österreichischen Komponisten Kurt Muthspiel „Is finster draußt“ zollte schließlich auch die Singgemeinschaft der heimischen alpenländischen musikalischen Richtung Tribut und gedachte damit gleichzeitig ihrer kürzlich verstorbenen langjährigen Mitsängerin Anni Grill. Ergänzung durch Instrumentalstücke und Texte Traditionsgemäß bringt die Unterstützung der Sänger durch Instrumentalisten eine besondere Note ins Obinger Adventsingen und Abwechslung ins Programm. Die Arrangements von Chorleiter Sepp Beck bauten auf dem intensiven Zusammenspiel des Chors mit Hildegard Zeltsperger an der Harfe, Maria Zeltsperger mit der Geige, Eva Pürner (Flöte) und Margit Steinbichler am Bass auf – alle Darbietungen des Chors wurden von Instrumentalisten begleitet und bereiteten so ein rundes Klangerlebnis. Dazu bereicherte Harfenistin Hildegard Zeltsperger zusammen mit Maria Zeltsperger und Eva Pürner den Abend mit einer Pastorale von Reinhard Keiser, Opernkomponist des Barock. Das Obinger Bläserquartett Alois und Benedikt Englbrechtinger, Andreas Hundseder und Thomas Stettwieser bediente sich für seine Weihnachtsweisen von der Empore aus bei Johann Sebastian Bach und brachte feierliche Klänge ein, so zum Ausklang mit „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Wie beim Obinger Adventsingen guter Brauch wurde der Abend abgerundet mit verbindenden Texten zwischen den musikalischen Beiträgen, diesmal im Wechsel vorgetragen von den Obinger Pfarrern David Mehlich und Christoph Kronast. Mit eigenen Gedanken und mit Gedichten aus dem Schatz der deutschen Poesie trugen die Geistlichen dazu bei, aus dem Adventssingen einen Abend der musikalischen und gedanklichen Vorbereitung auf das Weihnachtsfest zu machen. Mit dem gemeinsam gesungenen bekannten weihnachtlichen Kirchenlied „Seht die gute Zeit ist nah“ wurde die inhaltsreiche Stunde festlich beendet. ig

DEN MAI MIT MUSIK BEGRÜSST

DEN MAI MIT MUSIK BEGRÜSST Bunter Abend der Singgemeinschaft Obing Obing. Der Mai ist eine gute Zeit, um die Schönheit der Welt und die Liebe zu besingen und so begrüßte die Singgemeinschaft Obing den Wonnemonat mit einem bunten Strauß bekannter Melodien aus unterschiedlichen Zeiten und mit tatkräftiger Unterstützung vom Kinderchor Obing und Musikanten aus der Region. Im Mittelpunkt des Programms stand selbstverständlich der Chor der Singgemeinschaft und zeigte seine Fähigkeiten, in beeindruckender Klangfülle und fein abgestuften Nuancen die große Bandbreite der Chormusik auszuloten. Der Bogen wurde gespannt von dem lustigen Lied über den „Floh“ an sich und seine Auswirkungen auf den Menschen, von Erasmus Widmann um 1600 getextet und komponiert, bis zu mehreren bunten Potpourris mit deutschen Schlagern aus dem 20. Jahrhundert und einem Paradestück des Obinger Chors, „Weit weit weg“ von Hubert von Goisern mit der charakteristischen Verbindung von alpenländischer Volksmusik und moderner Popmusik. Mit besonderem Elan gingen die Obinger Sänger an schwungvolle Nummern der Unterhaltungsmusik noch nicht allzu lang vergangener Jahrzehnte heran und auch das Publikum war wohl für Titel wie den Conny-Froboess-Schlager „Zwei kleine Italiener“, den „Kriminaltango“ oder das schön schmalzig vorgetragene „Ramona“ sehr empfänglich, denn viele Zuhörer sangen begeistert mit. Und so brauste als krönender Abschluss des offiziellen Programms „Veronika der Lenz ist da“ – mit den Comedian Harmonists bekannt geworden – besonders vielstimmig durch den Raum; denn vorsichtshalber hatte die Singgemeinschaft zur Erleichterung Text- und Notenblätter auf den Tischen platziert. Noch mehr Fröhlichkeit brachte der von Sepp Beck geleitete Kinderchor Obing in den Saal, mit Liedern wie „Schön ist es auf der Welt“ und „Gemeinsam Lachen macht uns Spaß“. Ob allerdings nach dem begeisterten Vortrag von dem Lied „Wir holen uns ein Eis“ von der deutschen A-Capella-Pop-Gruppe Wise Guys der Eisbecherkonsum im Saal beim John gestiegen ist, ist nicht bekannt geworden. Die Sunnsaitnmusi mischte sich als echte Stubnmusi unters Publikum und erfreute unter anderem mit dem Grafenberglandler. Ludwig Zacherl trug mit traditionellen ZiachStücken und im Herbert-Pixner-Stil zur Farbigkeit des Programms bei. Abwechslungsreich wurde das Programm zusätzlich durch solistische Beiträge aus den Reihen der Singgemeinschaft. Sepp Beck und Rudi Gruber erheiterten mit dem alten bayerischen Lied „Fensterstockhias“, allerdings in der an die Moderne angepassten Fassung von Da Huawa, da Meier und I, und Willi Unterreitmeier besang mit tragender Bassstimme einen „schönen Tag“. Nicht zuletzt wurde der Abend kurzweilig durch die Beiträge des Sprechers Karl-Heinz Fürst, der sich natürlich nicht aufs „Ansagen“ beschränkte, sondern aus seinem reichen Fundus belustigender, manchmal aber auch zum Nachdenken anregender Geschichten schöpfte. (ig)

SINGEN IN DEN PFLEGEHEIMEN FRABERTSHAM UND OBING

SINGEN IN DEN PFLEGEHEIMEN FRABERTSHAM UND OBING Mit großer Freude haben uns die Bewohner und Angestellten der Pflegeheime in Frabertsham und Obing am Samstag, den 6. April 2019 willkommen geheißen. Zu einigen Liedern und alten Schlagern sangen die Senioren fleißig mit. Zum Ende wurden wir mit viel Applaus verabschiedet und gebeten, so ein Singen möglichst bald wieder bei ihnen zu veranstalten.  Zurück Weiter

Adventssingen 2018

HERZERWÄRMENDE VORFREUDE Mit dem Adventssingen stimmt die Singgemeinschaft die Besucher klangvoll auf Weihnachten ein “Weihnachten ist nicht mehr weit” verkündeten die fröhlich-hellen Stimmen des Kinderchors unter der Leitung von Sepp Beck und Simone Stettwieser. Der Titel des Weihnachtslieds von Detlef Jöcker war beim Adventssingen Programm. Alle Jahre wieder lädt die Singgemeinschaft zu einer besinnlichen Auszeit im Advent ein, um den Besuchern mit weihnachtlicher Musik eine Stunde der Ruhe zu bescheren. Die Pfarrkirche schuf als hervorragender Klangkörper den passenden Rahmen für das gelungene Konzert des Ensembles aus Chor und Instrumentalisten. Mit dem Eröffnungschoral “Choral Alpin” von Walter Tuschla machten die Jungbläser den feierlichen Auftakt. Anschließend führte der musikalische Streifzug überwiegend durch die klassische Chormusik des 16. bis 19. Jahrhunderts. Das Repertoire harmonierte bestens mit der teils klassisch und teils alpenländischen Instrumentalmusik der Obinger Jungbläser und der Instrumentalisten Hildegard Zeltsperger (Harfe), Eva Pürner und Sabine Junghans (Flöten) sowie Maria Zeltsperger (Geige) und Robert Winkler (Bass). So sorgten die eigens für das Adventssingen “aufgepeppten” Arrangements von Chorleiter Sepp Beck für das stimmige Zusammenspiel von Sängern und Musikern. Die Akteure harmonierten bestens und boten den Zuhörern ein stimmungsvolles Klangerlebnis. So ließ die Singgemeinschaft mit dem Weihnachtslied von Michael Praetorius (1609) “Der Morgenstern ist aufdrungen” gleich zu Beginn einen Stern aufgehen, sorgte mit musikalischen Kostbarkeiten den Mürztaler Engelrufen “Bruder auf” oder mit “Hört die Engelsboten” von Felix Mendelssohn Bartholdy für besondere Momente und setzte mit Johann Sebastian Bachs “Air” aus der D-Dur Suite einen zauberhaften Höhepunkt. Ein weiterer Glanzpunkt war das “Ave Maria” von Franz Schubert. “De Zwo” – Renate Reininger und Paula Wolfegger – hatten sich für die Textversion von Helene Fischer entschieden und damit den Bogen in die Gegenwart gespannt. “Ave Maria – Heut’ sind so viele ganz allein”. Pfarrer David Mehlich stellte fest, dass die Singgemeinschaft mit ihren Darbietungen das Gefühl für Weihnachtsfreude und Platz für Besinnlichkeit geschaffen habe. Mit dem Gedicht “Adventswarten” von Hedwig von Redern griff er das Thema auf. Die Geschichte “Der Flüsterkreis” regte zum Vergleich an. Mit der Kurzgeschichte über die Heilige drei Könige und ihrem festen Platz auf der Drehscheibe der Weihnachtspyramide rundete er seine Textbeiträge ab und ließ dabei Parallelen zum oftmals rastlosen Alltagstreiben erkennen. Bei all der aufkommenden Hektik solle man versuchen, ins Gespräch zu kommen und den Blick auf das Wesentliche, das Kind in der Krippe, richten. Mit etwas Licht und Wärme, Ehrlichkeit und Herzlichkeit könne man einiges bewegen. Beim Lied: “Macht hoch die Tür” vereinten sich Chor Musiker und Besucher stimmungsvoll in weihnachtlicher Vorfreude, ehe die Jungbläser Benedikt Englbrechtinger, Thomas Stecher, Thomas Stettwieser, Ludwig Zacherl und Ludwig Hingerl mit der weihnachtlichen Weise “Hoamatgefühl” den Schusspunkt setzten. Christa Auer

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