Adventsingen der Singgemeinschaft in der Obinger Pfarrkirche

Die Ankündigung des alljährlichen Adventsingen der Singgemeinschaft Obing e.V. hat im Vorfeld bei vielen Menschen bestimmt wieder die Freude auf eine Zeit des Innehaltens und Abschaltens in der doch so hektischen Adventzeit hervorgerufen. Mit alpenländischen und weihnachtlichen Liedern und Musikstücken wurde das Publikum bei einer beeindruckenden und besinnlichen Veranstaltung die ‚staade Zeit‘ ein Stück nähergebracht und auf Weihnachten eingestimmt. Hermann Ramsauer, Vorstand der Singgemeinschaft freute sich, so viele Besucher in der Obinger Pfarrkirche begrüßen zu dürfen und richtete sich mit gereimten Grußworten an die Besucher. Unter der Gesamtleitung von Sepp Beck wirkten neben der Singgemeinschaft Obing e.V., der Obinger Kinderchor, die Alphornbläser aus Schnaitsee, die Alzauer Stubenmusi, de vier Hoagartler, da Bäda und da Sepp, bekannt als die Keaberga Sänger, das Flötentrio mit Eva Pürner und Sabine Junghans, Margit Schönberger am Bass, und Hildegard Zeltsberger an der Harfe, mit. Die weihnachtliche Geschichte des Jakobs, der sich auf den Weg durch die Straßen machte und einen Engel begegnete, was ihn an ein Wunder grenzte und ihn etwas zum Nachdenken gebracht hat, wurde von Diakon Georg Oberloher vorgelesen. Volksweisen aus Tirol, Österreich und Bayern, wie das Lied ‚a schens Christkind‘ das sich die Leut‘ wünschen und von den Keaberga Sänger besungen wurde, über Magnificat von Johann Babtist Sternkopf, dem Adventjodler und den Engel des Herrn, vom Chor gesungen, dem Allegretto von James Hook, das Flötentrio aufspielte, den vollen und tragenden Klängen der Alphörner, bis hin zum gemeinsam gesungenen Lied ‚Süßer die Glocken nie klingen‘ , haben die Sinne des Publikums für gut eineinhalb Stunden in eine vorweihnachtliche und besinnliche Zeit abtauchen lassen und dafür wurden dann auch die Sänger, Musikanten, Sepp Beck und Diakon Georg Oberloher mit langen und lauten Applaus belohnt. -ekh

Marktkonzert der Singgemeinschaft

Bunter Abend mit vielen Mitwirkenden Der Beginn des Sommers ist eine gute Zeit, um die Schönheit der Welt zu besingen und so nutzte die Singgemeinschaft Obing die Gelegenheit des Obinger Marktes, um mit tatkräftiger Unterstützung von Sängern und Musikanten aus der Region für das Obinger Publikum ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Einleitend wurde von den Obinger Chorsängern der Bezug zum Markt hergestellt mit dem Lied „Z‘ Obing is Markt“, ein traditionelles Lied, von Obinger Sängern neu getextet mit Melodie im Satz von Hans Bruckner aus dem Jahr 1991: „Jeda mog hi geh, denn do trifft ma d‘ Leit. Do kafft ma se Socka und Frau griagt a Pfann. Und wenn ma dann no ebbas g’wunna ham, dann geh ma wieda hoam.“ Schwerpunkt im Programm des Obinger Chors war allerdings die Unterhaltungsmusik aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit einem Potpourri aus deutschen Schlagern der 50er Jahre, wie „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ oder „Ich zähle täglich meine Sorgen“, dazu noch „Schi-Bum“ von der Spider Murphy Gang. Aber auch Harry Belafonte war vertreten mit „Es wird Tag und wir gehen nach Haus“. Abgerundet wurde das unterhaltsame Programm der Singgemeinschaft mit einem recht amüsanten Lied aus einer sehr viel früheren Epoche, das der Chor anlässlich der 1300-Jahr-Feier Obings im Jahre 2016 einstudiert hatte: zum „Floh“ an sich und seine Auswirkungen auf den Menschen, von Erasmus Widmann um 1600 getextet und komponiert. Fürs Bayrisch-authentische hatten sich die Obinger. wieder Mithilfe aus der Nachbarschaft geholt. „De Keaberga“ – Peter Köck und Sepp Maier – rundeten unter anderem mit der Hymne des Bayerischen Waldes „S‘ Waidla Herz“ die Vielfältigkeit des Programms ab. Und „De 4 Hoagartler“ aus den Reihen der Singgemeinschaft widmeten sich mit „I dua wos iwui“ zwar ebenfalls dem regionalen Liedgut, aber eher dem etwas aufmüpfigen. Einen neuen Akzent bei den Veranstaltungen der Singgemeinschaft setzte Michael Hofstetter als Solist mit einem Ausflug in die Welt des Austro-Pop mit „Weilst a Herz host wia a Bergwerk“ von Rainhard Fendrich. Ludwig Zacherl trug traditionelle Ziach-Stücke und den „Herzallerliebst Walzer“ von Herbert Pixner bei, Eva Pürner jazzige Flötenklänge – „Petite Fleur“ von Sidney Bechet und „My Way“ von Frank Sinatra. Nicht zuletzt wurde der Abend kurzweilig durch die Beiträge des Sprechers Diakon Wolfgang Mösmang unter anderem durch einen amüsanten Ausflug in den Religionsunterricht. Und gegen Ende wurde die Veranstaltung auch noch zum Gemeinschaftserlebnis durch die gesangliche Einbeziehung des Publikums, vorbereitet durch auf den Tischen bereitgelegte Textblätter – „De Keaberga“ hatten „Trinket aus, schenket ein, lasset uns recht fröhlich sein. Denn die Zeiten, sie kehren nie wieder, trinket aus, schenket ein“ mitgebracht, die Singgemeinschaft „Veronika, der Lenz ist da“, bekannt durch die Comedian Harmonists. Und siehe da, es funktionierte recht gut, und die Zuhörer konnten die Befriedigung mit nach Hause nehmen, zu einem gelungenen Abend selbst beigetragen zu haben. ig

Klangvolle Einstimmung auf Weihnachten

Es ist eine schöne Tradition, dass die Singgemeinschaft Obing jedes Jahr kurz vor dem Fest mit ihrem Adventsingen ihre Obinger Mitbürger in Weihnachtsstimmung bringt mit einer Stunde, die dazu einlädt, zur Ruhe zu kommen und Weihnachten als Fest der Stille zu genießen. Auch dieses Jahr bot die Singgemeinschaft eine gelungene Mischung aus Altbewährtem und Neuem, aus weihnachtlicher Chormusik verschiedener Epochen und Länder und Liedgut aus der alpenländischen volksmusikalischen Tradition.

Mit Weihnachtsliedern in den Advent

Singgemeinschaft beim Dorf-Advent am Minigolfplatz – Adventssingen am Sonntag in der Kirche. Gleich am ersten Wochenende der Advents- und Weihnachtszeit wurden die Obinger durch den vom „kleinen Wirtshaus am Minigolf“ organisierten Dorf-Advent auf die Zeit der Vorfreude auf Weihnachten und des gemütlichen Zusammenkommens mit Freunden und Nachbarn eingestimmt.Für die besinnliche Stimmung sorgte die Singgemeinschaft Obing mit Weihnachtsliedern. Mitten zwischen den Ständen, an denen man die ersten Geschenke besorgen konnte und viel Dekoratives fand, mit dem man weihnachtliche Stimmung in die eigene Wohnung bringen, aber auch Kindergarten und Schule unterstützen konnte, boten die Sänger einen bunten Querschnitt aus dem Fundus bekannter und weniger bekannter Weihnachtslieder. Von den Standards der deutschen Weihnachtskultur wie „O Tannenbaum“ und „Kling Glöckchen klingeling“ bis zum traditionellen österreichischen Weihnachtslied „Es wird scho glei dumpa“ und dem im Volksmusikstil gehaltenen „Is finster draußt“ des ebenfalls aus Österreich stammenden Komponisten Kurt Muthspiel aus dem 20. Jahrhundert. So wurden auch einige Zuhörer zum Mitsingen animiert. − ig

Festgottesdienst der Singgemeinschaft

Ihr 50-jähriges Bestehen feierte die Singgemeinschaft Obing unter der Leitung von Sepp Beck mit der Messe „Missa parochialis“ von Wolfram Menschick mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche Obing. Nach der Begrüßung durch 1. Vorstand Hermann Ramsauer zelebrierten Pfarrer Mehlich und Ruhestandspfarrer Kronast den festlichen Gottesdienst. Die Sängerinnen und Sänger der Singgemeinschaft wurden dabei vom Kirchenchor Obing und einzelnen Sängern aus Kienberg, sowie den Bläsern Thomas Stettwieser, Anton Schwarz, Ludwig Zacherl und Alois Englbrechtinger vom Musikverein Obing unterstützt. Das zeitgenössische Werk des langjährigen Eichstätter Domkapellmeisters und Professors der Musikhochschule München vereint moderne musikalische Elemente mit einem melodischen Grundgerüst, das auch für Menschen nachvollziehbar ist, die ansonsten Vorbehalte gegen moderne Kirchenmusik haben. Die festliche Grundstimmung wird dabei von den Bläsersätzen farbenreich untermalt. Die gute Akustik des gotischen Kirchenschiffs der Obinger Pfarrkirche erlaubte dabei eine ausgewogene Mischung aus Nachhall und Transparenz. Zum Ende des Gottesdienstes stiftete die Ehrenvorsitzende Margit Wurmannstätter ein Band, das gesegnet und an die Vereinsstandarte angebracht wurde. Anschließend rundete ein geselliges Beisammensein im Gasthaus zur Post den Abend ab. Die Singgemeinschaft Obing im Altarraum der Obinger Pfarrkirche St. Laurentius Weitere Fotos

Ausflug nach Prag

SINGGEMEINSCHAFT OBING IN PRAG Obing. Prag, die „Stadt der hundert Türme“, erkundeten Sänger und Freunde der Singgemeinschaft Obing bei ihrem Vereinsausflug und erfuhren eine Menge über die Bedeutung der tschechischen Hauptstadt für die europäische Geschichte. Die Obinger hatten sich einer Fahrt des Reisebüros Marx angeschlossen und eine tschechische Gästeführerin sorgte dafür, dass keine der wichtigen Sehenswürdigkeiten übersehen wurde, von Altstädter Markt bis Hradschin. Auf der Prager Burg bewunderten die Besucher aus Bayern das ausgedehnte Gebäudeensemble, ein wahres Machtzentrum in Geschichte und auch noch Gegenwart. Auf der Karlsbrücke, der nach dem bedeutendsten Herrscher Böhmens, dem deutschen Kaiser Karl IV., benannten Steinbrücke aus dem 14. Jahrhundert, fügten sie sich ein in den großen Strom der Touristen, die die vom Autoverkehr freie Aussichtsloge über der Moldau genießen. Die Moldau ist die Lebensader der Großstadt Prag. Der breite Fluss ist nicht trennendes Element, vielmehr verbindendes, gibt mit seinen 18 Brücken und Schiffen jeder Art der Stadt ein unverwechselbares Gepräge. Auch die Ausflügler aus Obing nutzten das große Angebot an Schifffahrten für Touristen und so wurde eine abendliche Moldaufahrt mit wohlschmeckendem Buffet der stimmungsvolle Höhepunkt des Pragaufenthalts. Und der wurde dann auch gleich musikalisch genutzt, für gemeinsamen Gesang, wie es sich so gehört, wenn Sänger unterwegs sind. Chorleiter Sepp Beck hatte sein Akkordeon einen weiten Weg zur Anlegestelle des Schiffes mitgeschleppt, um den richtigen Ton zu gewährleisten, und seine spontane musikalische Zusammenarbeit mit dem auf dem Schiff stationierten einheimischen Unterhaltungsmusiker brachte fröhliche Stimmung in die schwimmende Wirtsstube. ig

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